2019
15
Jun

Ein arbeitsreiches Jahr

Die Segelflieger blickten auf der Jahreshauptversammlung auf die vergangenen zwölf Monate zurück

Yannick Laufer und Michele Hubner nach ihren ersten Alleinflügen zusammen mit Fluglehrer Manuel Meixensperger

Der Flugbetrieb, Neuanschaffungen und Dankesworte standen kürzlich im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Segelflugsportsvereins Cham, zu der der Vorsitzende Dr. Holger Adam die Mitglieder in das Fliegerheim geladen hatte.

In seinem Rechenschaftsbericht ließ er die vergangenen zwölf Monate Revue passieren, die insbesondere von umfangreichen Instandhaltungsmaßnahmen am Vereinsheim und Wartungsarbeiten an den Maschinen geprägt waren. Auch stellte er die kostspielige Anschaffung eines Segelflug-Einsitzers, eines „Discus b WL“ heraus. Schatzmeister Jonas Blahnik erklärte, dass die teuren Vorhaben nun abgeschlossen seien. Die nächsten Jahre seien zur Konsolidierung gedacht, da größere Projekte nicht anstünden.

Mike Goldhahn berichtet als Ausbildungsleiter Motorflug, dass im zurückliegenden Jahr 30 Schulungsstunden für Überprüfungen, Type-Rating und Schleppberechtigungen durchgeführt wurden. Klaus Schroller, Ausbildungsleiter Segelflug, freute sich über elf Flugschüler, die das Vereinsleben vielseitig bereichern würden und zum Teil bereits erste Alleinfüge absolviert hätten. Mit ihnen wurden 764 Schulstarts in 166 Stunden durchgeführt. Dr. Adam beglückwünschte auch die drei neuen Fluglehrer Manuel Meixensperger, Daniel Kreisel und Christian Gillessen, die ihre Prüfung mit Bravour bestanden hätten und ihr Wissen künftig im Nachwuchsbereich einbringen würden. Zudem dankte er allen Mitgliedern, die mit ihrem Einsatz in der Werkstatt viel Freizeit opfern würden. Namentlich nannte er Helge Schällig für die Arbeit am Motorsegler D-KIAM und Gerhard Sindermann in seiner Funktion als Werkstattleiter. Nicht zu vergessen sei auch Kantinenwartin Maria Witt.

Die kommenden Wochen stehen nun ganz im Zeichen des Fliegerfestes, das am 31. August und 1. September über die Bühne gehen wird.

(Text: G. Raab)